Mit einem klaren Sieg und einer knappen Niederlage kehrten die Sportkeglerinnen von Grün-Weiß Cuxhaven vom zweiten Bundesliga-Spieltag in Bergedorf zurück.

(1) Den Auftakt machten Katharina Sepcke (869) und Christine Sinram (878) gegen Bianca Kühn (859) und Pauline Lötzsch (871) und sicherten der Mittelachse schon einen Vorsprung von 17 Holz.

Die genau zu spielenden Bahnen verlangten auch Silke Schulz (892) und Barbara Sepcke (851) alles ab. Silke Schulz hatte ihre Gegnerin Ingrid Cassube (870) sicher im Griff und spielte Höchstholz.

Bei Barbara Sepcke lief es von Anfang an nicht rund und so sollte sie das Streichergebnis gegen Claudia Raddatz (865) liefern.

Die Schlussachse mit Imke Buschbeck (887) und Anja Fürst (874) ließ den Berlinerinnen Anja Forkel (852) und Kathrin Hammer (861) keine Chance.

Unter dem Strich stand der sichere Sieg für Grün-Weiß Cuxhaven mit 74 Holz fest. Die erwarteten drei Punkte waren im Sack.

(2) Im zweiten spiel ging es gegen den amtierenden Deutschen Meister und sollte es ganz eng werden. Christine Sinram konnte zum zweiten Spiel nicht mehr antreten, dafür spielte jetzt Kerstin Wiemer.

Die umgestellte Startachse mit Katharina Sepcke (849) und Kerstin Wiemer (873) gab gleich ordentlich Boden gegen die Unionerinnen Ramona Zellmer (862) und Katharina Franke (888) preis. Katharina Sepcke spielte zu fest und lieferte das Streichergebnis. Kerstin Wiemer agierte solide, hatte gegen ihre Gegnerin aber keine Chance.

In der Mittelachse war es wieder Silke Schulz (881) vorbehalten gegen Astrid Wesemann (874) Boden gut zu machen. Barbara Sepcke (856) verlor dagegen aber gegen Nadine Schulz (867). Damit lag Cuxhaven vor der Schlussachse mit 19 Holz zurück.

Anja Fürst (881) und eine in Top-Form spielende Imke Buschbeck (889) wollten noch versuchen, das Spiel zu drehen. Doch die Unionerinnen Sharon Gerkhardt (889) und Susanne Ziegler (873) hielten zu gut dagegen.

So konnten sie nur noch acht Holz aufholen und das Spiel ging mit elf Holz verloren. In der Tabelle steht Grün-Weiß Cuxhaven aktuell auf Platz vier und Imke Buschbeck in der Einzelwertung auf Platz zwei.