Grün-Weiß mit einem Sieg und einer Niederlage
von (cn)
Der dritte Bundesligaspieltag war für die Bundesliga-Sportkeglerinnen von Grün-Weiß Cuxhaven hart umkämpft. Einer Niederlage gegen Kiel ließen die Cuxhavenerinnen einen Sieg über Oldenburg folgen.
(1) Den Auftakt machten Christine Sinram (886) und Kerstin Wiemer (890) gegen die sehr stark spielende Britta Bäumer (895) und Vanessa Neumann (878). Damit spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe.
Die Mittelachse der Grün-Weißen mit der Spielbesten Cuxhavenerin Katharina Sepcke (898) gegen das Kieler Streichergebnis von Finja Carstensen (860). Silke Schulz (887) spielte auch gut, hatte aber gegen eine überragende Stefanie Kock (906) keine Chance.
Nur fünf Holz fehlten Grün-Weiß zum Erfolg
Die Schlussachse verlief genauso. Imke Buschbeck (879) unterlag einer sehr starken Merle Weber (903). Demgegenüber hatte Nancy Prievenau (875) keine Chance gegen Anja Fürst (891).
Damit verloren die Grün-Weißen am Ende ganz knapp mit fünf Holz und auch der Zusatzpunkt ging an die Ostsee, weil die Kielerinnen die höchsten Ergebnisse spielten.
(2) Die Cuxhavenerinnen ließen sich vom Ausgang des ersten Spieles nicht entmutigen und traten entschlossen zum zweiten Spiel an. Imke Buschbeck wurde gegen Antje Sandrock-Semmler getauscht und Katharina Sepcke ging in die Schlussachse.
Bei Kerstin Wiemer (875) lief es nicht so gut wie am Vormittag, aber dafür sollte Christine Sinram das Höchstergebnis des Spieles (904) spielen. Gegen die Oldenburgerinnen Martina Bauer (885) und Anja-Päivi Böhring (876) stand es damit 18 Holz für die Grün-Weißen.
In der Mittelachse spielte Antje Sandrock-Semmler nur zwei Bahnen, aber es lief überhaupt nicht. Es übernahm Imke Buschbeck (869), aber zu mehr als dem Streichergebnis langte es nicht. Silke Schulz reihte sich mit (882) in die guten Cuxhavener Ergebnisse ein. Für Oldenburg spielten Nina Rexin (885) und Kerstin Bürger (874).
Damit musste jetzt die Schlussachse über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die neuformierte Schlussachse mit Katharina Sepcke (886) und einer hervorragenden Anja Fürst (900) ließ sich nicht lumpen und zeigte den Schleswig-Holsteinerinnen, wer hier die drei Punkte einfährt. Ricarda Stender (884) spielte sich noch in die Wertung, während Nadine Neuhäuşer (867) das Streichergebnis lieferte.
Nun wurde es doch noch ein klares 3:0 und Grün-Weiß Cuxhaven.
Das Team springt auf Platz 6 in der Tabelle der 1. Bundesliga.