Ein Tag zum Vergessen für Bundesligisten
von (Admin)
Mit "letzten Aufgebot" reisten die Bundesliga-Damen von Grün-Weiß Cuxhaven zum zweiten Spieltag nach Elmshorn, kassierten auf den unbekannten Bahnen zwei Niederlagen und mussten dann noch eine unerwartet lange Rückreise antreten.
(1) Den Auftakt machten Katharina Sepcke (867)und Kerstin Wiemer (866) gegen die sehr stark spielenden Nadine Bösel (878) und Kristina Kiehn (881). Damit betrug der Rückstand der Cuxhavenerinnen bereits 26 Holz.
Die Mittelachse der Grün-Weißen mit Antje Sandrock-Semmler (869) spielte holzgleich gegen Sandra Oetling (869) und Nanette Belitz (869). Christine Sinram (325) konnte ihr Spiel nicht beenden, um die Begegnung gegen Bremen nicht zu gefährden. Sie lieferte das Streichergebnis.
Die Schlussachse mit einer hervorragenden Imke Buschbeck (888) und einer gehandicapten Barbara Sepcke (818) konnte das Match nicht mehr drehen. Damit verloren die Grün-Weißen am Ende klar und deutlich.
(2) Die. Cuxhavenerinnen ließen sich vom Ausgang des ersten Spieles nicht entmutigen und traten entschlossen zum zweiten Spiel an. Bei Kerstin Wiemer(848) lief es nicht gut, aber dafür sollte Landesauswahlspielerin Katharina Sepcke das Höchstergebnis des Tages (890) spielen.
In der Mittelachse spielte Antje Sandrock-Semmler (868) ein solides Ergebnis. Barbara Sepcke (129) konnte ihre 120 Würfe nicht beenden und musste vorzeitig passen. Damit hatten die Grün-Weißen ihr Streichergebnis.
Vor der Schlussachse lag Cuxhaven, wenn man die drei höchsten Ergebnisse in die Wertung einbezog, mit nur drei Holz hinten. Imke Buschbeck (875) und Christine Sinram (871) konnten das Spiel trotz guter Leistung aber nicht mehr drehen. Die Bremerinnen Simone Grziwa (884) und Anja Reinicke (871) waren zu stark. Damit ging auch das zweite Spiel trotz großer Gegenwehr verloren.
Zu allem Überfluss fuhr auf dem Rückweg die Fähre zwischen Glückstadt und Wischhafen nicht, sodass die Cuxhavenerinnen einen langen Heimweg über Hamburg antreten mussten. Es passte zu diesem gebrauchten Tag.