Ein Sieg und eine Niederlage
von (cn)

Grün-Weiß Cuxhaven ist in die 33. Bundesligasaison gestartet
Die mittlerweile 33. Bundesligasaison hat für die Keglerinnen von Grün-Weiß Cuxhaven begonnen - mit gemischten Gefühlen. Denn die Spielzeit begann wie die vergangene aufhörte: mit dem krankheitsbedingten, kurztristigen Ausfall einer Spielerin. Diesmal traf es Imke Buschbeck, die bei den Bezirksmeisterschaften auf den Bahnen in Uelzen noch überragend spielte.
(1) Den Auftakt machten Christine Sinram (899) und Kerstin Wiemer (884) gegen Clauß (849) und Hoppe (902).
Da das Ergebnis von Wiemer und Clauß das Streichergebnis wurde, lagen die Cuxhavenerinnen mit drei Holz zurück.
Die Mittelachse der Grün-Weißen hielt jetzt stark dagegen. Antje Sandrock-Semmler (903) und Katharina Sepcke (893) gaben aber weitere vier Holz gegen Köhler (870) und eine überragende Bötjer (930) ab.
Die Schlussachse mit einer hervorragenden Anja Fürst (928) und Silke Schulz (899) konnte die Top-Spielerinnen der SG nicht mehr halten. Zu stark spielten die Deutsche Meisterin Lippka (940) und Onken( 908) auf.
Damit verloren die Grün-Weißen trotz guter Leistung das Auftaktspiel mit 32 Holz und auch der Zusatzpunkt ging, wie in der Vorsaison, nach Bremerhaven.
(2) Die Cuxhavenerinnen ließen sich vom Ausgang des ersten Spieles nicht entmutigen und traten entschlossen zum zweiten Spiel an. Die Berlinerinnen waren nur mit fünf Spielerinnen am Start und hatten somit kein Streichresultat.
Bei Kerstin Wiemer (848) lief es nicht gut, aber dafür traf Christine Sinram (884) Bahn und Kegel sehr gut. Gegen die Berlinerin Fitzner (858) lagen sie bereits mit 26 Holz vorne. Am Ende sollte Kerstin Wiemer das Streichergebnis auf Cuxhavener Seite liefern.
In der Mittelachse spielten die beiden Sepckes solide Ergebnisse. Katharina Sepcke (879) und Barbara Sepcke (870) gewannen gegen Eckert (839) und Schramm (856). Damit lag Cuxhaven, wenn man die drei höchsten Ergebnisse in die Wertung einbezog, vor der Schlussachse mit 80 Hoiz vorne.
Die Schlussachse mit der Spielbesten Silke Schulz (892) und Anja Fürst (883) lief dann auch nichts mehr anbrennen.
Die Berlinerinnen Adams (883) und Uth (853) lieferten zwar noch ein gutes Ergebnis, aber das hatte auf den Spielausgang keinen Einfluss mehr. Das Spiel wurde von Grün-Weiß Cuxhaven am Ende klar gewonnen Auch der Zusatzpunkt ging deutlich mit 37,5:17,5 an die Nordsee.
Mit der Punktausbeute von 3:3 sind die Cuxhavenerinnen zufrieden und schauen positiv dem nächsten Spieltag entgegen.
