Ausgeglichenes Punktverhältnis für Grün-Weiß

von (cn)

Der erste Bundesligaspieltag für die Sportkeglerinnen von Grün-Weiß Cuxhaven war in Rendsburg angesetzt.

Nach dreistündiger Anreise und kurzer Mannschaftsbesprechung ging es für Cuxhaven in die mittlerweile 31. Bundesligasaison. Und sie traten ersatzgeschwächt an. Zwar konnten sie mit Kerstin Wiemer eine starke Spielerin aus der zweiten Mannschaft der KSG Cuxhaven / Stade hinzugewinnen. Doch der Ausfall der Stammkräfte Antje Sandrock-Semmler und Christine Müller wog schwer.

(1) Den Auftakt machten Silke Schulz (866) und Katharina Sepcke (867) gegen Fischer-Hartmann (844) und Hartmann (852) und sicherten der Mittelachse damit einen Vorsprung von satten 37 Holz.

Die nicht ganz einfach zu bespielenden Bahnen verlangten auch Kerstin Wiemer (862) und Barbara Sepcke (858) bei enormer Hitze eine hohe Konzentration ab. Die Bremerhavenerin Bötjer (886) spielte ein herausragendes Ergebnis in der Mittelachse.

Zum Schluss war Bremerhaven zu stark

Mit ihrer Partnerin Breitschuh (854) verkürzte sie die Cuxhavener Führung auf 17 Holz. Die Schlussachse mit Imke Buschbeck (881) und Anja Fürst (847) konnte die Top-Spielerinnen der SG nicht mehr halten. Zu stark spielten Lippka (885) und Onken (881).

Da nur die fünf besten Ergebnisse pro Mannschaft gewertet werden, verloren die Grün-Weißen das Auftaktspiel mit 24 Holz.

(2) Die Cuxhavenerinnen ließen sich vom Ausgang des ersten Spieles nicht entmutigen und traten entschlossen zum zweiten Spiel an.

Anja Fürst musste auf Grund von starken Rückenschmerzen pausieren, dafür spielte Christine Sinram. Wiederum starteten Silke Schulz (872) und Katharina Sepcke (868). Gegen die Kielerinnen Neumann (873) und Felgendreher (859) wurde eine Acht-Holz-Führung herausgespielt.

In der Mittelachse spielte Christine Sinram (869) unentschieden gegen Merle Stöhrmann (869). Kerstin Wiemer (867) beherrschte Finja Carstensen (847).

Imke Buschbeck in Top-Form

Damit lag Cuxhaven vor den letzten beiden Keglerinnen mit 20 Holz vorne. Die Schlussachse mit Barbara Sepcke (826) und einer in Top-Form spielenden Imke Buschbeck (884) holte den Sieg.

Die Kielerinnen Kock (869) und Prievenau (869) kamen an dieses Spitzenergebnis nicht heran.

Das Spiel wurde von Grün-Weiß Cuxhaven am Ende mit 21 Holz nach Auswertung der besten fünf Spielerinnen gewonnen. Auch der Zusatzpunkt ging mit 30:27 an die Nordsee. Mit der Punktausbeute und Tabellenplatz sechs sind die Cuxhavenerinnen zufrieden und schauen positiv dem nächsten Spieltag am 22. Oktober in Bergedorf entgegen.