Tabellenführung zurück erobert
von (fm)
Frohe Botschaft aus Peine, wo die Grün-Weiß Damen durch Siege über Berlin und Oberschöneweide die Tabellenführung in der Bundesliga zurück erobert haben und damit voll auf Kurs DM-Titel Nr. 7 sind.
Die Bundesligakeglerinnen von Grün-Weiß hatten an ihrem 4. Spieltag ausgerechnet zwei der stärksten Konkurrentinnen auf dem Zettel und nicht ihren kompletten Kader zur Verfügung. Doch zum Einen liegen den Cuxhavenerinnen die Peiner Bahnen und zum Anderen sind sie gerade unter Druck unberechenbar und so nutzten sie die Schwächen der gegnerischen Teams konsequent aus. Da die Berliner auch gegen Bremen unterlegen waren, ist hinter dem neuen Tabellenführer Cuxhaven das Team aus Rendsburg mit drei Punkten Rückstand nun der heißeste Mitkonkurrent um den Deutschen Klubmeistertitel.
Dank des starken Auftaktes durch Christine Sinram (904) neben Christine Müller / Barbara Sepcke (873) gingen die Cuxhavenerinnen wunschgemäß gegen S.Wesemann (867) und J.Schauer (891) in Führung, die Antje Sandrock-Semmler (893) und Katharina Sepcke (887) gegen C.Henke (876) und A.Schrobback (882) noch ausbauen konnten. Das reichte für Anja Fürst (894) und Silke Schulz (885), um die drei Punkte gegen T.Süßmilch (890) und S.Zander (898) abzusichern.
Auch in der zweiten Partie war es die Startachse, die den Grundstein für den Erfolg lieferte, denn Christine Sinram (892) und Barbara Sepcke (882) machten gegen S.Ziegler (875) und A.Wesemann / J.Grützmacher (854) gleich einmal 45 Holz gut. Dieser Vorsprung schmolz dann zwar, doch Antje Sandrock-Semmler (896), Katharina Sepcke (875), Silke Schulz (881) und Anja Fürst (898) hielten S.Gerkhardt (899), B.Lück (874), K.Franke (908) und R.Zellmer (885) soweit in Schach, dass der nächste Dreier unter Dach und Fach war.
Die Cuxhavenerinnen haben nun beste Aussichten für den DM-Titel, da sie nicht nur das vermeintlich leichtere Restprogramm haben und die Konkurrenz sich noch gegenseitig die Punkte streitig macht, auch sollten ihnen die Bahnen in Celle im Februar genauso entgegen kommen wie die Lüneburger Anlage im letzten Spiel der Saison am 4. April.