Mit 6:0 Punkten aus den Heimspielen im Kegelzentrum am Wochenende gegen die Holstein-Teams sichern sich Cuxhavens Zweitligakegler ihren Tabellenplatz im Mittelfeld der Tabelle.

Die Gäste aus Neumünster gehören zum Favoritenkreis um den Meistertitel und waren bemüht, den Hausherren den dritten Spielpunkt streitig zu machen und damit mit Spitzenreiter Pinneberg gleich zu ziehen. Mit Ergebnissen zwischen 894 Holz und 916 Holz zeigten sie auch eine starke Mannschaftsleistung, doch die Cuxhavener hatten immer die passende Antwort parat und errangen einen Drei-Punkte Sieg mit hauchdünnem Vorsprung in der Einzelwertung.

Die Startachse Jörg Storsberg (912) und Hans-Peter Buschbeck (930) machte 23 Holz gegen C.Knoblauch (916) und D.Dei (903) gut. Sechs Holz holten sich danach die Gäste durch J.M.Hingst (911) und S.Kalweit (902) gegen Florian Graitz (915) und Sönke Neumann (892) zurück, bevor Malte Buschbeck (940) und Torsten Möller (911) gegen F.Gerken (909) und J.Grabowski (894) den Sack zu machten. Erleichtert konnten die KSGer, die zum Großteil immer noch mit diversen Blessuren zu kämpfen haben, nun dem Spiel am Sonntag gegen den Tabellenletzten aus Norderstedt entgegen sehen.

Die Gäste erwiesen sich wie erwartet als harmlos und die Hausherren, die auf Torsten Möller verzichten mussten, ließen es ein wenig ruhiger angehen. So blieben auch bis auf Sönke Neumann, der sich am Sonntag mit einer guten Leistung rehabilitierte, alle KSGer unter ihren am Vortag gezeigten Leistungen. Trotzdem gelang Jörg Storsberg (905), Hans-Peter Buschbeck (921), Florian Graitz (893), Yalcin Tuna (889), Sönke Neumann (915) und Malte Buschbeck (920) ein Kantersieg über die Norderstedter, die mit P.Frieß (891) ihren besten Akteur auf den Bahnen hatte.

Die KSG Cuxhaven hat in den kommenden Wochen vier Auswärtsspiele auf dem Programm und damit wenig Zeit zum Regenerieren. Sechs Mannschaften mit einem positiven Heim-Auswärtsverhältnis stehen zur Zeit vor ihnen in der 2.Bundesliga NW und der ein oder andere Punkt auf fremden Bahnen wäre hilfreich, um nicht in die unteren Tabellenregionen abzurutschen.