Zweitligakegler gewinnen Heimspiele
von (fm)
Durch Siege über Pinneberg und Tabellenführer Halstenbek behauptet sich die KSG Cuxhaven weiterhin im Spitzenfeld der 2. Bundesliga NW.
Die Stimmung im Cuxhavener Kegelzentrum war am Wochenende sehr gut und die tolle Unterstützung des immer grösser werdenden Anhangs der KSGer schien die Gästeteams aus Pinneberg doch einen wenig zu beeindrucken. Die Hausherren mussten einige Angriffe abwehren, um jeweils alle drei Spielpunkte zu gewinnen und es gab neben viel Licht eben auch immer wieder einige Schattenmomente. Letztendlich gingen beide Spiele nach Hölzern sicher an die Cuxhavener und die Einladungen an die Gäste, den dritten Spielpunkt zu entführen, wurden nicht angenommen. So bleibt es bei dem Abstand von zwei Punkten zwischen Halstenbek und der KSG, die allerdings „nur“ noch auf Platz zwei und drei rangieren, da Schwerin drei Punkte aus Springe entführen konnte und nun die Tabelle anführt.
KSG Cuxhaven – KSG Komba-Holstein Pinneberg
Jörg Storsberg (904) und vor allem Sönke Neumann (877) hatten so einige Probleme, den Gästen D.Reimers (886) und H.Haack (886) einige Hölzer abzunehmen. Auch in der Mittelachse Torsten Möller (898) und Florian Graitz (901) tat sich holzmäßig noch nicht viel, doch in der Einzelwertung wurden gegen M.Krüger (900) und J.Haack (891) Punkte gut gemacht. Für die Spielsicherung hatten die Cuxhavener nun noch Vater (914) und Sohn (926) Buschbeck aufzubieten, die M.McCreight (902) und M.Hebisch (885) dann deutlich in die Schranken wiesen.
KSG Cuxhaven – KSV Halstenbek
Gegen den Tabellenführer haben die Hausherren dann umgestellt. Neben Jörg Storsberg (895) stand Malte Buschbeck (928) in der Startformation und sie setzten R.Hebisch (892) und J-H.Hebisch (892) gleich mächtig unter Druck. Auch Torsten Möller (903) und Florian Graitz (883) machten gegen O.Kovacevic (889) und O.Hebisch (888) Boden gut, Hans-Peter Buschbeck (915) und Sönke Neumann (897) brauchten gegen S.Prentkowski (904) und U.Strehmel (880) nur noch den Deckel drauf zu machen.
Malte Buschbeck zeigte sich rechtzeitig zu seinem 300. Bundesligaspiel am Sonnabend und auch am Sonntag wieder in allerbester Spiellaune. So kann das Team in den restlichen vier Begegnungen ihren guten Tabellenplatz zumindest verteidigen, und wer weiß, vielleicht geht es ja doch noch einen Tick nach oben.