KSG–Kegler holen ersten Auswärtspunkt
von (fm)
Die Zweitligakegler der KSG Cuxhaven absolvierten am vergangenen Wochenende zwei Auswärtsspiele. Am Sonnabend waren sie bei der KSG Komba-Holstein in Pinneberg zu Gast, wo sie dank sehr guter Einzelleistungen ihren den dritten Spielpunkt für sich verbuchen konnten.
Die Gastgeber wollten den KSGern gleich den Wind aus den Segeln nehmen, setzten durch M.Hebisch (925) und M.McCreight (908) die Bestmarken des Spiels und nahmen Malte Buschbeck (902) und Jörg Storsberg (892) einige Hölzer ab. In der Mittelachse gab es dann auf beiden Seiten einige Durchhänger, wieder mit dem besseren Ausgang für die Hausherren, die durch M.Krüger (875) und J.Haack (886) gegen Sönke Neumann (873) und Marc Wiemer (876) ihre Führung ausbauten. Das Spiel war nun so gut wie nicht mehr zu gewinnen, doch der dritte Spielpunkt lag für die Cuxhavener in Reichweite. Nun galt es für Torsten Möller und Hans-Peter Buschbeck, die Pinneberger Schlussachse in Schach zu halten, was ihnen auch eindrucksvoll mit 908 Holz durch Torsten und 897 Holz durch „Buschi“ gelang. Sie setzten D.Reimers und H.Haack, beide mit 890 Holz, mächtig unter Druck, verkürzten den Vorsprung damit deutlich und sicherten den so wichtigen Auswärtspunkt. Damit war das Minimalziel der Cuxhavener erreicht, die so das Länderspiel Deutschland-Tschechien im Volksparkstadion genießen konnten.
Am Sonntag trafen die Cuxhavener auf einen angeschlagenen Gegner, denn am Vortag ist es Itzehoe gelungen, hier in Halstenbek einen Punkt zu holen. Es lief für die KSGer allerdings alles andere wie erhofft, denn während die Hausherren sich deutlich steigern konnten, fanden sie nicht die richtige Einstellung zu den Bahnen. Jörg Storsberg (874) und Malte Buschbeck (890) gaben gegen R.Hebisch (899) und O.Kovacevic (906) schon über 40 Holz ab und nach Torsten Möller (873) und Marc Wiemer / Yalcin Tuna (855) gegen U.Strehmel (907) und O.Hebisch / J-H.Hebisch (870) war die Partie bereits entschieden. Damit war die Luft raus und auch Florian Graitz (868) und Hans-Peter Buschbeck (870) kamen nicht in die Reichweite von A.Seidel (905) und S.Prentkowski (899), womit die deutliche Niederlage besiegelt war.
In zwei Wochen geht es für die Cuxhavener nach Schleswig-Holstein, wo sie gegen Stormarn und Kiel ihre Schleswig-Holstein-Bilanz weiter aufpolieren wollen.