In der Herren-Bundesliga NW behauptet die KSG Cuxhaven Rang 2
von (fm)
In den Herren-Bundesligen war das Wochenende der Hin-und Rückspiele gegen jeweils den gleichen Gegner angesagt. Die KSG Cuxhaven hatte am Sonnabend den Verein Itzehoer Sport Kegler im Cuxhavener Kegelzentrum zu Gast und war am Sonntag in Itzehoe am Start.
Im ersten Heimspiel des Jahres kamen die Hausherren nur schwer in Fahrt und die ersten vier Kegler blieben unter der angestrebten 900er Marke, doch der Gegner konnten diese kleine Schwäche nicht ausnutzen. So brachten Jörg Storsberg (894), Sönke Neumann (892), Torsten Möller (891) und Florian Graitz (893) ihr Team sicher gegen P.Graßhoff (884), A.Maaß (867), I.Nowak (892) und P.Voigt (878) in Führung. Mit einer Glanzvorstellung zeigten nun die Buschbecks, was die Bahnen hergaben und es war bis zum letzten Wurf spannend, ob der Vater Hans-Peter seinem Sohn ein Pünktchen in der Einzelwertung abnehmen könnte. Malte hatte dank einer guten Leistung auf seiner letzten Bahn dann mit 919 Holz knapp die Nase vorn, denn „Buschi“ blieb auf 918 Holz hängen, die Itzehoer N.Lüders (858) und S.H.Pewe (880) hielten sich da vornehm zurück.
Am Sonntag fehlte auf Cuxhavener Seite Sönke Neumann und die Cuxhavener krempelten die gesamte Aufstellung um. Gegen P.Graßhoff (862) und S.Zipkat (853) machten Jörg Storsberg (858) und Hans-Peter Buschbeck (855) eine gute Figur und ihre Leistungen waren der Grundstock für den wichtigen dritten Spielpunkt. Torsten Möller (844), M.Wiemer (829), Florian Graitz (825) und Malte Buschbeck (833) kamen auf den schwierigen Bahnen nicht zurecht, doch die Gäste profitierten letztendlich noch von einem unerwarteten Gastgeschenk, da diese trotz Auswechslung das schlechteste Einzelresultat hinnehmen mussten. Für Itzehoe kegelten noch A.Maaß (865), S.H.Pewe (853), P.Voigt / N Lüders (824) und I.Nowak (847).
An diesem Wochenende wurden sehr viele Auswärtspunkte gewonnen. Tabellenführer Halstenbek konnte sich mit 30:12 Punkten etwas absetzen, doch die Cuxhavener bleiben ihnen mit 28:14 Punkten auf den Fersen. Mit dem gleichen Punktverhältnis liegen nun die Schweriner auf Rang drei, sie holten gegen Rostock alle sechs Punkte und es gibt nun einen spannenden Dreikampf um Meisterschaft und Aufstieg.