Sieg und Niederlage gegen Berliner Teams

von (fm)

Die Bundesligakegler der KSG Cuxhaven sind nach nur 2:4 Punkten aus den Heimspielen am Wochenende in die untere Tabellenregion abgerutscht. Der Punktverlust am Sonnabend gegen Oberschöneweide war dabei nicht so schmerzlich wie die Niederlage am Sonntag gegen den Mitaufsteiger Hertha BSC.

Der Punktverlust am Sonnabend gegen Oberschöneweide war dabei nicht so schmerzlich wie die Niederlage am Sonntag gegen den Mitaufsteiger Hertha BSC.

Beide Mannschaften zeigten hier starke Leistungen und die Hausherren mussten voll konzentriert zu Werke gehen. Jörg Storsberg (904) und Florian Graitz (898) brachten die KSG gegen D.Neumann (901) und A.Hampe (877) mit 24 Holz in Führung, die Torsten Möller (917) und Sönke Neumann (903) gegen F.Lüer (906) und P.Kowal (903) auf 35 Holz ausbauten. Nun kam es zum Duell der Spitzenkegler, die Buschbecks gegen die beiden Andres der Gäste, mit erwartet guten Resultaten. Andre Krause (929) und Andre Franke (918) konnten Hans-Peter (922) und Malte (916) zwar einige Hölzer abnehmen und den dritten Spielpunkt ergattern, den Sieg der KSG aber nicht gefährden.

Gleich in der Startachse mußten die Hausherren auswechseln und gerieten ungewohnterweise auf eigenen Bahnen in einen Rückstand, den sie bis Spielende nur auf knappe fünf Holz verringern konnten. Jörg Storsberg (908) und Florian Graitz / Yalcin Tuna (874) gaben gegen U.Taubenheim (893) und S.Lazarus (920) über dreißig Holz ab. Lazarus erzielte dabei allein 34 Holz in 30 Wurf auf der Bahn eins. Torsten Möller (915) und Sönke Neumann (898) verloren danach weiteren Boden an G.Omak (906) und N.Gattner (904). In der Schlußachse wurde es noch einmal spannend, denn Vater und Sohn Buschbeck gaben natürlich alles, um die drohende Niederlage abzuwenden. Die Berliner T.Koch (925) und M. Süßmilch (899) setzten allerdings die Meßlatte an diesem Tage zu hoch und knöpften der KSG trotz des Bahnrekordes von Hans-Peter Buschbeck mit 936 Holz, Malte erzielte 911 Holz, alle drei Spielpunkte ab.

Mit 13:17 Punkten ist die KSG jetzt in den Tabellenkeller gerutscht. Im Januar geht es nun in Berlin gegen die gleichen Gegner um Schadensbegrenzung, es werden dringend Auswärtspunkte benötigt.