KSG Cuxhaven verabschiedet sich mit letztem Auswärtspunkt aus der 1. Bundesliga
von sysadmin

Mit den Niederlagen gegen Stade und Halstenbek am letzten Wochenende verabschieden sich Cuxhavens Sportkegler nur ein Jahr nach dem Aufstieg wieder aus der höchsten Spielklasse als Tabellenletzter.
Eine sehr wechselvolle Saison mit vielen Verletzungen, äußert knappen Entscheidungen mit manchmal nur einem fehlenden Holz und dem nötigen Quentchen Glück in vielen Spielen geht damit zu Ende. Mit drei gewonnenen Auswärtspunkten insgesamt war das Team gar nicht einmal so schlecht, doch drei Heimniederlagen waren damit nicht auszugleichen und so gilt es, sich für die nächste Saison in der 2. Bundesliga NW neu zu motivieren.
Am Sonnabend gab es für die Cuxhavener die erwartet deutliche Niederlage gegen die heimstarken Stader auf deren sehr speziellen Bahnen. Lediglich Malte Buschbeck konnte das schwächste Stader Einzelergebnis toppen, während seine Teamkollegen Schwierigkeiten hatten, ein positives Holzergebnis zu erreichen. Hier kegelten Torsten Möller (853), Sönke Neumann (844), Andreas Bank (822), Hans-Peter Buschbeck (852), Florian Graitz (843) und Malte Buschbeck (863).
Mit einem Sieg am Sonntag hätten die KSGer im Duell der Absteiger zumindest noch den Platz in der Tabelle mit den Hausherren tauschen können. Rainer Hebisch (912) und Jochen Kählert (901) nahmen Malte Buschbeck (878) und Jörg Storsberg (905) allerdings gleich 30 Holz ab und ein Sieg der Cuxhavener war damit schon so gut wie abgehakt. Torsten Möller (880) und Sönke Neumann (857) konnten danach zwar den Abstand gegen Jan-Hendrik Hebisch (866) und Thorsten Bätje / Andreas Seidel (860) verringern, doch Hans-Peter Buschbeck (887) und Florian Graitz (861) mussten sich in der Schlussachse den Halstenbekern Utz Strehmel (898) und Jochen Kählert (889) geschlagen geben. Somit war der Abstieg der KSG Cuxhaven als Tabellenletzter besiegelt.
Sein 555. Bundesligaspiel durfte der dienstälteste Kegler der Cuxhavener, Torsten Möller, allerdings noch in der 1. Liga bestreiten und er wurde natürlich dementsprechend geehrt. Torsten hat als CSKV-Eigengewächs zwischenzeitlich einige Jahre in der Bundeshauptstadt gelebt und auch für Berlin viele Erstligaeinsätze bestritten, bevor er wieder für die KSG an den Start ging. Gerade für Torsten war die abgelaufene Saison ein willkommenes Wiedersehen mit vielen Weggefährten aus dieser Zeit und so war die vergangene Spielserie für ihn und seine Mannschaft mehr als nur ein verkorkster Ausflug in die Eliteliga.
