Erneut Punktverlust im Heimspiel

von (fm)

Mit Saisonbestleistung besiegten die Sportkegler der KSG Cuxhaven am Sonnabend das Team aus Stade recht deutlich. Am Sonntag konnten sie diese Leistung  in Teilen  nicht wiederholen, was die Gäste aus Halstenbek dank guter Einzelergebnisse zu einem Punktgewinn ausnutzten.

Wie so oft, schickte die Gastmannschaft erst einmal zwei starke Kegler ins Rennen, doch Jörg Storsberg (913) und Sönke Neumann (909) hielten die Stader Maibaum (911) und Heitmann (893) auf Distanz. Thorsten Möller (915) und Florian Graitz (906) hatten dann mit Maashöver (887) und Boldt (884) keine Probleme und vergrößerten den Vorsprung der Hausherren auf 68 Holz. Vater (911) und Sohn (923) Buschbeck machten dann trotz des starken Auftritts von Ralf Schmidt (919), der neben Linkenbach (882) die Stader Schlußachse bildete, einen dreistelligen Holzsieg daraus. Alle KSGer packten damit die 900er-Marke und das beste Saisonergebnis machte Hoffnung für den Sonntag.

Gleich in der Startachse gerieten die Cuxhavener gegen die aktuell in Abstiegsgefahr liegenden Gäste stark unter Druck und die Sicherheit vom Vortag war dahin. Sönke Neumann wurde ab Wurf 79 durch Florian Graitz ersetzt, sie erzielen 888 Holz und auch Jörg Storsberg (905) kam nicht an seine Leistung vom Sonnabend heran. Die Gäste brachten so mit R. Hebisch (899) und O. Hebisch (899) ihr Team mit 20 Holz in Führung. Torsten Möller (916) und Yalcin Tuna (879) drehten das Spiel dann in einem spannenden Endspurt gegen Kovacevic (878) und J-H. Hebisch (887) in einen knappen Vorsprung der KSG um. Ein Drei-Punkte Sieg war nun wieder in Reichweite, doch aus eigener Kraft nicht mehr möglich. Hans-Peter (919) und Malte (916) taten ihrerseits jedenfalls alles dafür und kegelten dabei fast zeitgleich mehrere Neunen, doch die Halstenbeker Strehmel (902) und Prentkowski (912) nutzen ihre Chancen zum für sie wichtigen Auswärtspunkt.

Mit 11:13 Punkten weist der Aufsteiger aus Cuxhaven nun zum ersten Mal ein negatives Punktverhältnis auf, genau so wie ihre Nachbarn aus Bremerhaven und Stade. So lange es bei einem Verlust des dritten Spielpunktes bleibt, besteht für die KSG allerdings keine Gefahr, denn der ist auch schnell in einem Auswärtsspiel geholt, so das Fazit des Teams am Sonntag.