Sechs Punkte für die KSG-Kegler in der 2. Bundesliga NW

Mit den Siegen am Sonnabend auf eigenen Bahnen gegen, sowie am Sonntag in Oldenburg haben sich die Cuxhavener Zweitligakegler etwas vom Verfolgerfeld abgesetzt und damit einen weiteren Meilenstein in Richtung Aufstieg gesetzt.

Mit der SG Oldenburg kam am Sonnabend ein Team ins Kegelzentrum angereist, mit dem die Hausherren ein langjähriges, gutes Verhältnis pflegen. So wussten die Cuxhavener ihre Gäste nicht nur gut einzuschätzen, sie waren auch nicht gewillt, hier etwas anbrennen zu lassen. Jörg Storsberg (909) und Sönke Neumann (897) setzten die Oldenburger (877+878) auch gleich stark unter Druck, den Torsten Möller (912) und der Spielbeste Hans-Peter Buschbeck (924) gegen 906+862 noch erhöhten und die KSG mit über 100 Holz in Führung brachten. Die Cuxhavener Schlussachse konnte sich nun darauf konzentrieren, den Gästen möglichst wenige Punkte in der Zusatzwertung zuzulassen, denn hier war für den Tabellenführer noch einiges nachzuholen. Yalcin Tuna (897) und Malte Buschbeck (913) gelang das gegen 903 und 872 recht gut und die Pflichtaufgabe war damit positiv abgehakt.

Am Sonntag sollte dann noch der ein oder andere Pluspunkt im Rückspiel für die KSG auf den Oldenburger Bahnen angestrebt werden, zeigten die Hausherren sich auf ihren Bahnen doch bisher als anfällig. Dazu muss man auf fremden Bahnen allerdings erst einmal zurecht kommen, was Malte Buschbeck (903) und Jörg Storsberg (915) als Spielbester eindrucksvoll gegen 893+896 Holz der Oldenburger gelang. Auch Thorsten Schulz / Florian Graitz (879) und Sönke Neumann (890) ließen den Oldenburgern (877+893) keine Chance das Spiel noch zu drehen, bevor Torsten Möller (911) und Hans-Peter Buschbeck (910) gegen die starke Oldenburger Schlußkette Kai Heinemann (897) und Peter Kleine-Völker (913) sprichwörtlich den Sack zu machten.

Dieser erste Auswärts-Dreier der KSG Cuxhaven war besonders wertvoll, denn das Verfolgerfeld Bergedorf, Neumünster und Itzehoe holte auch jeweils einen Auswärtspunkt und wäre den Cuxhavenern wieder dichter auf die Pelle gerückt. So ist der Vorsprung weiter angewachsen und das Projekt Aufstieg in die erste Liga nimmt immer konkretere Formen an.