KSG kehrt ohne Punkte zurück

von (cn)

Zwei klare Niederlagen für Bundesliga-Team

Das hatten sich die Kegler der KSG Cuxhaven / Stade anders vorgestellt. Mit zwei klaren Niederlagen kehrten sie vom Auswärtswochenende aus Schleswig-Holstein zurück und rutschten in der Tabelle der 1. Bundesliga auf Platz neun ab.

(1) Die KSG-Männer wollten beim Aufsteiger wieder, wie bei der „alten Dame" in Berlin, den Zusatzpunkt angreifen, aber die Pinneberger waren an diesem Tag einfach zu stark.

Die Startachse mit Malte Buschbeck (872) und Torsten Möller (870) sollte eigentlich die Weichen auf den Gewinn des Zusatzpunktes stellen, doch durch viele Fehlhölzer zog Nationalspieler Rainer Hebisch (907) weit vorbei. Marco Hebisch (895) übertraf auch beide KSG-Ergebnisse.

Die Mittelachse mit Ralf Schmidt (904) und Marcus Probst (894) sollte jetzt ihre Gegner halten und das Ergebnis von Marco Hebisch übertreffen. Das klappte auch fast. Jannik Haack / J.H.Hebisch (876) und Stefan Prentkowski (894) ließen ordentlich Federn. Die Schlussachse mit Dag Maibaum (887) und Jörg Storsberg (885) hatte dann aber keine Chance mehr gegen die überragend aufspielenden Mike Krüger (910) und Hendrik Haack (910).

(2) Die KSG-Männer fühlten sich wieder nach dem Einspielen wohl. Doch das Spiel lief dann sehr einseitig.

Die Startachse mit Malte Buschbeck (884) und Torsten Möller (880) bestätigten nur teilweise die Eindrücke des Einkegelns. Jan Stender (912) und Bruder Marc (915) spielten in einer anderen Liga.

In der Mittelachse mit Ralf Schmidt (890) und Marcus Probst (883) sollte jetzt eigentlich gegen die vermeintlich schwächeren Gegner der Angriff auf den Zusatzpunkt gestartet werden.

Doch die Oldenburger spielten wie aus einem Guss. Henrik Kiehn (911) und Marc Loer (917) übertrafen die Cuxhavener Ergebnisse deutlich. Damit war das Spiel gelaufen.

Die Schlussachse mit Hans-Peter Buschbeck (884) und Dag Maibaum / Marc Wiemer (835) hatte auch nichts mehr zu bestellen. Mit der Höchststrafe im Gepäck wurde die Heimreise von der Ostsee an die Nordsee angetreten.

Kuriosum am Rande: Das Spiel dauerte eine Stunde länger als üblich, da zwischenzeitlich eine Bahn ausfiel und repariert werden musste.